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Channel: ♥ Garten No. 7 ♥
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Gartenrundgang im August

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Trotz der mehrmaligen Hitzewellen in den letzten 6 Wochen, die Temperaturen von 30 bis 40 ° C im Gepäck hatten, sieht der Garten noch knackig grün aus. Eine Komplettbewässerung war nur zweimal nötig, denn es gab bei uns zumindest gelegentlich wenigstens einige kräftige Schauer, während in anderen Regionen der Regen komplett ausfiel.


Auch in den Sonnenrabatten dominiert mittlerweile die Farbe Grün.
Die Rosen sind größtenteils verblüht oder remontieren noch nicht, denn für einen kräftigen Neuaustrieb war es dann doch zu trocken. Hohe Blütenstauden, wie es ursprünglich geplant war, musste ich nach und nach wieder entfernen, da der schmale Garten zwischen den Häusern wie ein Tunnel wirkt, durch den der Wind kräftig durchzieht und alle höheren Stauden umweht oder abknickt. Die meisten der verbliebenden Stauden blühen zwischen Ende April und Juli, so ist es nun eher grün.
Die rosafarbene Staudenlupine meint es in diesem Jahr jedoch besonders gut und hört nicht auf, immer wieder neue Blütenrispen nachzuschieben.


'Rose de Resht' hat jedoch schon wieder neue Blüten, denn an ihren Wurzeln endet der Ablauf vom Terrassendach. So bekommt sie immer etwas mehr Regenwasser als die anderen Rosen.



Ein Blick in die andere Ecke des Gartens.
Die Gartengrenze verwischt durch die Nachbarsträucher im Hintergrund. Dadurch wirkt unser Garten ein wenig größer als er ist.

Die riesige Zinkwanne mit den geraden Wänden ist ideal um die Plastiktöpfe der Dahlien zu kaschieren. Vielleicht erinnert ihr euch? Meine Dahlien pflanze ich aus Platzgründen und auch aus Bequemlichkeit ausschließlich in Töpfe.
Für Farbigkeit sorgt der rotblättrige Schlitzholunder und noch ein paar Tupfer der Rose 'Maria Lisa'. Ihre Blüten fallen nicht einfach ab, sondern verändern sich mit den Wochen, ähnlich wie die der Hortensienblüten. Erst spät werden sie durch winzige Hagebuttenkügelchen verdrängt und abgestoßen.


Ui, jetzt wird es duster. An den drei Bildern kann man gut die Wechselschattigkeit in diesem Bereich erkennen. Die Lichtverhältnisse haben dafür gesorgt, dass hier der Garten immer parkähnlicher wurde.
Es sind vorallem die Blattschmuckstauden, Hortensien, Eiben, Buchsbäume und Rhododendron denen es hier gut gefällt. Auch die Rosen sind noch sehr tolerant, blühen meistens aber nur kurz. Blühende Stauden gibt es in Tupfen hier und da. Zwar war auch in diesen Rabatten einmal eine Vielzahl an Blühstauden geplant, aber der Garten zeigt einem mit der Zeit, was ihm gefällt und er wachsen lässt und was nicht. Nun haben wir eben einen kleinen, fast englisch wirkenden, Miniaturpark. Geometrische Formen und wildes Blattwerk.



Wenig Platz an der Basis benötigen die Lilien und kommen deswegen mit kleinen Lücken zurecht oder kämpfen sich einfach durch das Staudenblattgewusel hindurch. Außerdem sind ihre Stiele sehr standffest und bieten dem Wind die Stirn.

Die weißen Madonnenlilien werden von Jahr zu Jahr höher und mächtiger. Bei der schwülen Wärme der vergangenen Tage lag ihr Duft schwer in der Luft. Einfach herrlich, wenn man es mag!


Die Zwiebeln der Orietallilien-Hybriden hatte ich eigentlich in die Sonnenrabatten gepflanzt. Merkwürdigerweise wirkten sie dort überhaupt nicht. Da kenne ich nichts, Hitze hin oder her, was mir arg missfällt, ändere ich immer sofort. Also ausgepflanzt und vor die grüne Halbschattenkulisse gesetzt. Jetzt kommen sie so richtig zur Geltung und beleben gleichzeitig die Grünmonotonie.



Dazu farblich passend und ganz neu, die kräftig dunkelrosafarbene Herbstanemone. Der freie Platz war für etwas anderes reserviert, doch da habe ich kurzentschlossen umdisponiert.

An der Randbepflanzung hat sich in den letzten Wochen auch etwas verändert. Die eigentlich sehr schöne Gartentaubnessel 'Pink Pewter' musste ich leider entfernen, da ihr irgendwas zu schaffen machte. Ich kenne sie als wuchernd und lange und üppig blühend, aber hier kämpfte sie und bekam braungefleckte Blätter. Ein Exemplar habe ich als Topfpflanze behalten, der Rest ist in der Biotonne. Im Topf scheint es ihr besser zu gefallen, sie treib kräftig aus.


Diese schnuckelige, kleine Dahlie hüpfte kürzlich in unseren Einkaufswagen. Leider verschweigt sie ihren Sortennamen. Sie hat ein wundervolles Farbspiel von Weiß über Rosa bis kräftig Pink.



Licht und Schatten

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Natürlich hat sich der Garten in sechs Tagen nicht merklich verändert, außer dass es nach einem 56 Liter - Regenguss noch grüner ausschaut ;-).
Licht und Schatten ließen mich noch einmal zu Kamera greifen...





 

Mondviolen - Erntezeit

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Nachtrag: Dekoherzal, ElbeGlück, Claudia, Gartenwildwuchs und Seifenfrau - natürlich bekommt ihr ein Samentütchen, allerdings geht das nur, wenn ihr mir auch eure Adressen via Email (siehe mein Profil) zukommen lasst. Bisher sind nur die Daten von Stefanie und Stephanie einegetroffen.
Zum Wochenanfang möchte ich die Samen zur Post bringen, es wäre also schön, wenn eure Adressen bis zum Wochenende da sind.

Drei Tütchen sind anschließend noch übrig, wer diesen Post also erst jetzt entdeckt, darf mir ruhig noch emailen.

Zur Not habe ich auch noch mehr Samen übrig, nur nicht so dekorativ verpackt und aus den Hülsen gepult.


Erinnert ihr Euch? Im April hatte ich über Lunaria annua var. albiflora berichtet. Nun ist Erntezeit der reifen Samen und bevor sie sich im ganzen Garten ausstreuen, habe ich ein paar davon für euch gesammelt.
Im April hatte ich zunächst einen Tausch gegen die normale violette Form vorgeschlagen, doch diese bekomme ich nun von einer Gartenfreundin.So werde ich die Samen einfach verschenken.
Schreibt mir einfach eine Email (siehe Profil) mit dem Betreff 'Mondviole' und schickt mir eure Adresse.
Den ersten zehn Interessenten kann ich dann ein Samentütchen zukommen lassen.
Mondviolen sind zweijährig, d.h. sie blühen erst im Jahr nach der Aussaat. Obwohl Zweijährige im Juni / Juli ausgesät werden sollen, würde ich versuchen einige noch jetzt bald auszusäen, vielleicht klappt es dann bereits im kommenden April mit der Blüte. Wenn nicht, es sind genug Samen im Umschlag.
Ich selbst überlasse es nun einfach der Natur.




Sampfotenhöhle

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Irgendwann gab es in der 'Landlust' ein DIY für eine nassgefilzte Katzenhöhle. Nun endlich habe ich mich aufgerafft, das Projekt in Angriff zu nehmen. Der Anlass war, dass unsere Fellnase in letzter Zeit ihren Stammplatz ignoriert und ich zufällig noch auf einem Berg Karakulwolle, die mir für andere Projekte zu grob ist, saß.


 

Gartennotizen im August

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Das Wetter im August:

Weiterhin warm bis zu 34°C und meist sonnig mit einigen kräftigen Regenschauern.

Zwiebeln und Knollen:
Lilium Hybriden

Stauden:
Phlox, Schafgarbe, Sonnenhut, Lupinen, Japananemonen, Sonnenbraut, Kugeldisteln, Veronica bonariensis u.a.

Gehölze:
Schmetterlingsflieder, alle Hortensien, Nachblüte einiger Rosen

Neupflanzungen:
Keine

Neue Projekte:
Keine

Ernte:
Kräuter, Schlangengurken, Chili, Stangenbohnen, Stachelbeeren, Tomaten, Zucchini

Dünger:

Keinen

Gartennotizen im September

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Das Wetter im September:

Mit Monatsbeginn wird es deutlich kühler, tagsüber 12 - 22 °C und es regnet viel.

Zwiebeln und Knollen:
Keine

Stauden:
Phlox, Sonnenhut, Japananemonen, Sonnenbraut, Kugeldisteln, Veronica bonariensis, Gräser

Gehölze:
Schmetterlingsflieder, alle Hortensien, Nachblüte einiger Rosen

Neupflanzungen:
Goldulme gerodet. Freien Platz mit Rispenhortensie 'Limelight' bepflanzt.

Neue Projekte:
Keine

Ernte:
Kräuter, Schlangengurken, Chili, Stangenbohnen, Aroniabeeren, Himbeeren, Tomaten

Dünger:

Keinen

Vor dem ersten Frost

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... zeigte sich der Garten noch einmal in sattem Grün.

Inzwischen sorgten vier Bodenfrostnächte für einen farblichen Umschwung zu Gelb und Braun, dessen Anblick ich in diesem Jahr jedoch nicht länger genießen konnte, da ich ausnahmsweise einmal im Herbst radikal einen Staudenrückschnitt vornehmen musste. Der Boden lechzte nach Humus, was durch an Ort und Stelle verrottendes Laub und eigenen zwei kleinen Kompostern nicht ausgeglichen werden konnte.
So brachte ein LKW 4 m³ Kompost. Nicht, um jetzt noch zu düngen, die Pflanzen gehen ja in den Winterschlaf, sondern um das Bodenleben durch Humus zu aktivieren und den Regenwürmern ordentlich Arbeit zu geben.
Nur im Herbst nach einem Rückschnitt ist es mir möglich durch die Beete zu trampeln, denn zu anderen Jahreszeiten ist alles zugewuchert. Im Februar recken dann die ersten Zwiebelblumen ihre Nasen aus dem Boden, die ich ebenfalls nicht zertreten möchte. So blieb mir nur, jetzt einmal tabula rasa zu machen und einmal Grund reinzubringen. In Zukunft, so hoffe ich, werden dann die eigenen Komposter und an Ort und Stelle welkendes Laub zur Bodenauffrischung ausreichen.

Nun aber noch einmal ein paar Einblicke, bevor ich zu Schere und Kompost griff.

Hosta 'Francee' (l.), Hosta 'Royal Standart' (r.), Geranium nodosum 'Pupureum'

Rispenhortensie 'Vanilla Fraise' vor dem Erröten

Blattwerk: Himalaya-Silge (oben), Bergenie 'Winterglut'  (vorne),
Frühlingsplatterbse 'Roseus' (rechts unten), Buschwolfsmilch 'Ascot Rainbow' (rechts oben)


Konstantinopler Apfelquitte


Malerleiter, ein Erbstück unseres kürzlich verstobenen Nachbarn.


Kerzenknöterich über dem Laub der Eichblatthortensie




Gartennotizen im Oktober

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Das Wetter im Oktober:
Erste Bodenfrostnächte zu Monatsbeginn, tagsüber noch relativ freundliches Wetter mit bis zu 20° C, einige Schauer. In der zweiten Woche ein Temperatursturz mit Schneegestöber. Zum Monatsende freundliches, mildes Wettter bis 15 °C und morgentlicher Bodenfrost.

Zwiebeln und Knollen:
Keine

Stauden:
Phlox, Sonnenhut, Japananemonen, Sonnenbraut,  Veronica bonariensis, Rauhblattaster, Kerzenknöterich, Himalaya-Silge, Herbsteisenhut, Gräser

Gehölze:
Schmetterlingsflieder, alle Hortensien

Neupflanzungen:
8 neue Rosen

Neue Projekte:
Keine

Ernte:
Kräuter,  Chili (ins Haus geholt), Himbeeren, Poree, Sellerie, Rote Beete

Dünger:

4 m³ Kompost, weniger zur Düngung, sondern zur Humusanreicherung

Zum Saisonausklang

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Die Gartensaison neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu. Wer nicht in einer Raureif prädestinierten Lage wohnt, wo morbide Blütenstände und Halme vom Frost überzuckert werden oder eine architektonische Gehölzschnitttechnik für winterliche Strukturen sorgt, für den ist irgendwann im November Schicht im Schacht.

Rückblick: Zu Monatsbeginn haftet, dank der milden Temperaturen, noch relativ viel Laub an Bäumen und Sträuchern und kaschiert meinen großzügigen Staudenrückschnitt, zum Zweck der Kompostmulchung, ganz gut.


Optische Täuschung. Hier sieht unser Mini-Garten wieder einmal wie ein Park aus.Tatsächlich ist am Nistkasten aber Schluss und der parkähnliche Hintergrund wird von den Gehölzen der Nachbargärten erzeugt.



Die kleine Hostasammlung hat bereits den Rückzug angetreten und das Laub hängt welk über die Topfränder. Die größeren Töpfe, die nicht mehr in den Genuss des schützenden Schuppendaches kommen und auf dem Boden vor dem Tisch platziert waren, wurden zum Schutz vor zu viel Winternässe bereits ins Winterquartier geräumt.


Auch rund um den Miniteich ist es Herbst geworden und er hat seine erste Saison gut überstanden. Ich bin schon sehr gespannt, ob sich im kommenden Jahr weitere Molche oder anderes Getier einfinden wird.



Der Nähmaschinentisch im Beet hat bereits seine herbstlich-winterliche Deko erhalten...



 ...und drinnen wird der erste Advents-Klimbim aus den Kisten gekramt. Etwas früh, aber Frau muss halt gucken, wann Zeit zum Dekorieren ist. Wer genau hinschaut, sieht das es hier ziemlich "froschig" zugeht.

Bin gespannt, ob die Eichhörnchen dieses Haselnussdepot im Eingangsbereich entdecken und mir alles auseinanderrupfen. Dann zeigt sich wer stärker ist, der Heißkleber oder das kräftige Eichhorngebiss...

Gartennotizen im November

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Das Wetter im November:
Der November beginnt sehr mild und ist in der ersten Monatshälfte auch nachts meistens frostfrei. Tagsüber pendeln die Temperaturen um 15° C  und es ist sehr trocken, da nur unbedeutende Schauer fallen.
Zur Monatsmitte wird es stürmisch, kühler und sehr nass.
In der zweiten Monatshälfte schneit es ein wenig, der Schnee bleibt jedoch nicht liegen. Die letzten Novembetage sind wieder milder und verregnet.

Zwiebeln und Knollen:
---

Staudenblüte:
Raublattaster, Glattblattaster, Herbstchrysantheme, Herbstaster, Gräser

Gehölzblüte:
---

Neupflanzungen:
Aster lateriflorus var. horizontalis 'Prince' (Waagerechte Herbstaster), Polygonum amplexicaule 'Anna' (Kerzenknöterich), Ceratostigma plumbaginoides (Bleiwurz)

Neue Projekte:
Ziegelsteinweg im Roseneckchen gepflastert. / Begonnen, denTrittsteinweg gegen Pflasterung auszutauschen.

Ernte:
Kräuter

Dünger:

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Vorweihnachtszeit mal ganz anders...

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Während drinnen tatsächlich Adventstimmung herrscht, habe ich draußen die Gartensaison doch noch ein wenig verlängert. Zwar fielen auch hier inzwischen einige Schneeflocken, doch anstatt liegen zu bleiben und den Garten in eine Winterlandschaft zu verwandeln, schmolzen sie und sorgten dafür, dass unser Trittsteinweg immer mehr zermatschte.


Kurzerhand habe ich damit begonnen den Trittsteinweg zu entfernen, Splitt, Pflastersteine und Sand zu besorgen und nun doch zu pflastern.
Erstaunlich ist, so matschig der Boden an der Oberfläche ist, darunter ist er relativ trocken und ließ sich gut auskoffern.



Da ich vermeiden möchte, dass der Weg den Garten optisch noch schmaler schmacht, habe ich ihn in drei Abschnitte unterteilt. Das mittlere Stück wird nicht schmal gepflastert, sondern wird in voller Breite zwischen den Beeten vom Rasen befreit und dann mit heimischen Diabas- oder Schiefer-Schotter angefüllt.
So soll die langezogene Strecke unterbrochen werden und optisch breiter wirken.
Zur Abgrenzung dienen die ehemaligen, Trittsteine mit der schmalen Seite nach oben verlegt.
Im Augenblick regnet es zu stark um dieses Projekt zu beenden. So hoffe ich auf ein paar trockene Dezembertage.



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