Endlich wieder in den Bergen!
Während die ersten zwei Lehmschichten an unserer neuverputzten Wand trockneten, sind wir für eine Woche ins geliebte Allgäu gefahren. Wie sehr habe ich mich schon seit Monaten aufs Wandern gefreut!
Im letzten Jahr hatten wir nicht nur Pech mit dem Wetter, nein, obendrein kränkelten wir auch noch etwas, aber nun konnten wir endlich wieder in die Stiefel schlüpfen.
Chronologisch wäre es längst Zeit für die Juli-Blickwinkel im Garten, die ich noch eilig vor der Abreise knipste. Nun, ist's aber eh schon zu spät und ich schwebe noch ganz im Höhenrausch, so ziehe ich meine Wander-Eindrücke einfach vor.
Achtung, es ist ein Mega-Fotopost, darum halte ich mich wenigstens mit dem Text etwas kürzer.
Breitachklamm / Oberstdorf
Leider verging die Zeit viel zu schnell. Nun geht es an unserer Lehmputz-Baustelle weiter. Die dritte Schicht kann jetzt aufgetragen werden und dann wird nach dem Trocknen der farbige Kalk-Lehmanstrich aufgetragen.
Ich hoffe, ihr konntet auch einige Urlaubstage genießen und seid jetzt erholt und voller neuem Tatendrang.
Herzliche Grüße!
Während die ersten zwei Lehmschichten an unserer neuverputzten Wand trockneten, sind wir für eine Woche ins geliebte Allgäu gefahren. Wie sehr habe ich mich schon seit Monaten aufs Wandern gefreut!
Im letzten Jahr hatten wir nicht nur Pech mit dem Wetter, nein, obendrein kränkelten wir auch noch etwas, aber nun konnten wir endlich wieder in die Stiefel schlüpfen.
Chronologisch wäre es längst Zeit für die Juli-Blickwinkel im Garten, die ich noch eilig vor der Abreise knipste. Nun, ist's aber eh schon zu spät und ich schwebe noch ganz im Höhenrausch, so ziehe ich meine Wander-Eindrücke einfach vor.
Achtung, es ist ein Mega-Fotopost, darum halte ich mich wenigstens mit dem Text etwas kürzer.
Von der Schlappoldalpe über das Söllereck und Schlappoldkopf zum Fellhorngipfel
Diese Route lag auf 1780 m bis 2037 m und führte durch herrliche Alpenblumenwiesen.
Wegen dieser alpinen Blütenpracht, kann diese Strecke an manchen Tagen einer Wallfahrt gleichen und der Wanderführer warnte uns davor, dass man Glück haben muss, nicht von den anderen Wanderfreunden von den schönsten Ausblickpunkten geschupst zu werden.
Wir hatten Glück, vielleicht weil wir spät dran waren und die Masse schon über den Berg war.
Nur wenige Leute begegneten uns auf der Tour und wir konnten die Ausblicke ganz in Ruhe genießen.
Diese Route lag auf 1780 m bis 2037 m und führte durch herrliche Alpenblumenwiesen.
Wegen dieser alpinen Blütenpracht, kann diese Strecke an manchen Tagen einer Wallfahrt gleichen und der Wanderführer warnte uns davor, dass man Glück haben muss, nicht von den anderen Wanderfreunden von den schönsten Ausblickpunkten geschupst zu werden.
Wir hatten Glück, vielleicht weil wir spät dran waren und die Masse schon über den Berg war.
Nur wenige Leute begegneten uns auf der Tour und wir konnten die Ausblicke ganz in Ruhe genießen.
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Ausblick von der Schlappoldalpe |
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Schlappoldsee |
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Kammweg vom Schlappoldkopf zum Fellhorngipfel |
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Alpendost |
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Bergwiese am Söllereck mit Einköpfigem Ferkelkraut (gelb) |
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Eisenhut, Schlappoldalpe |
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Silberdistel, Schlappoldalpe |
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Alpenblumen am Söllerkopf |
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Glockenblumen |
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Teufelskralle und Leimkraut, Kammweg zum Fellhorngipfel |
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Purpur-Enzian, Fellhorn-Bergstation |
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Am Kammweg zum Fellhorngipfel |
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Alpenbraunelle (heißt tatsächlich wie die Blume Prunella) |
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Alpenbraunelle füttert Jungvogel |
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In der Ferne ein Hauch von Schnee |
Breitachklamm / Oberstdorf
Unsere zweite Tour führte durch die Breitachklamm. Ein tosender, reißender Bach durch meterhohen Fels. Vorallem auch für die Kinder ein faszinierendes Natur-Schauspiel. Wir wählten den einzigen verregneten Tag, weil dann noch mehr Wasser durch die Klamm rauscht.
Vom Iseler über den Kühgundkamm nach Oberjoch
Eine, für den Gelegenheitswanderer, schon anspruchsvollere Tour und obwohl wir seit Januar fast jeden Sonntag eine kleine Wanderung durch unsere Sauerländer Hügelchen unternehmen, habe ich heute, drei Tage nach der Wanderung, noch übelsten Muskelkater an den Oberschenkeln.
Von der Bergstation bei 1560 m ging es in Serpentinen hinauf zum Iselergipfel mit 1876 m.
Von da führte unsere Route über den Kühgundkamm zum Kühgundkopf auf 1907 m. Ab hier erfolgte der Abstieg bis hinunter nach Oberjoch auf 1136 m.
Auch hier begeisterte mich die Alpenflora und Schätzelein stand manchmal kurz vor dem Hezinfarkt, wenn ich an den unmöglichsten Stellen auch noch die Kamera herausholen musste oder mich zu nah an den Abgrund wagte um ein Foto zu schießen. So dauerte die Tour dann anstatt 4 Stunden auch satte 5,5 Stunden, aber es war einfach gigantisch!!!
Eine, für den Gelegenheitswanderer, schon anspruchsvollere Tour und obwohl wir seit Januar fast jeden Sonntag eine kleine Wanderung durch unsere Sauerländer Hügelchen unternehmen, habe ich heute, drei Tage nach der Wanderung, noch übelsten Muskelkater an den Oberschenkeln.
Von der Bergstation bei 1560 m ging es in Serpentinen hinauf zum Iselergipfel mit 1876 m.
Von da führte unsere Route über den Kühgundkamm zum Kühgundkopf auf 1907 m. Ab hier erfolgte der Abstieg bis hinunter nach Oberjoch auf 1136 m.
Auch hier begeisterte mich die Alpenflora und Schätzelein stand manchmal kurz vor dem Hezinfarkt, wenn ich an den unmöglichsten Stellen auch noch die Kamera herausholen musste oder mich zu nah an den Abgrund wagte um ein Foto zu schießen. So dauerte die Tour dann anstatt 4 Stunden auch satte 5,5 Stunden, aber es war einfach gigantisch!!!
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Blick auf den Kühgundkamm |
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Ein Teil der Route |
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Ausblick vom Iseler |
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Blick auf die Wiedhagalpe |
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Ach, hätte ich doch acht Beine wie eine Spinne. Es war steiler als es hier ausschaut. Nicht umsonst gab es eine Drahtseilsicherung (die ich dann auch benutzte). |
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Bei der Rast. Ein Besucher auf meinem Wanderstiefel. |
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Alpenrose (Rododendronart), Aufstieg zum Iseler |
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Bergflockenblume, Aufstieg zum Iseler |
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Große Sterndolde, Aufstieg zum Iseler |
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Taubenskabiose, Aufstieg zum Iseler |
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Arnika, Kühgundkamm |
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Alpenaurikel, Kühgundkamm |
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Schade, dass die Blütezeit der Aurikel schon vorbei war. Es muss traumhaft ausgesehen haben. |
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Wohlriechende Handwurz, eine Orchideenart. Kühgundkamm. |
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Eventuell eine Enzian-Art, bin mir aber nicht sicher. |
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Wolfs-Eisenhut, Oberjoch |
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Mauerpfeffer, Kühgundkamm |
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Trauben-Steinbrech, Kühgundkamm |
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Scheuzers Glockenblume, Iselergipfel |
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Sumpf-Herzblatt, Kühgundkamm |
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Kühgundkamm, Blick Richtung Iseler |
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Verkanntes Berufskraut |
Leider verging die Zeit viel zu schnell. Nun geht es an unserer Lehmputz-Baustelle weiter. Die dritte Schicht kann jetzt aufgetragen werden und dann wird nach dem Trocknen der farbige Kalk-Lehmanstrich aufgetragen.
Ich hoffe, ihr konntet auch einige Urlaubstage genießen und seid jetzt erholt und voller neuem Tatendrang.
Herzliche Grüße!